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Resolution gegen Hass, Gewalt, Hetze und Diskriminierung
Die Verbreitung von Hassbotschaften, die Hetze gegen Andersdenkende und die Diskriminierung von Minderheiten nimmt im Alltag immer mehr zu. Rettungskräfte, Politiker jedweder Couleur, Amtsträger, Schiedsrichter von der Bundes- bis zur Kreisliga, Pressevertreter oder Angehörige von Minderheiten, Polizisten und viele mehr sind davon betroffen. Die Anschläge von Hanau, Chemnitz oder Halle sind die prominentesten Beispiele für die Zunahme von Hass und Gewalt.
Diese Entwicklung ist eine Gefahr für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und für unser friedliches Miteinander. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dieser Entwicklung in aller Deutlichkeit entgegenzutreten.
Mit der Verabschiedung der Resolution soll deutlich gemacht werden, dass bei uns in Kirchardt Hass, Gewalt, Hetze und Diskriminierung nicht erwünscht sind. Mit der Verabschiedung der Resolution soll ein starkes Zeichen für ein soziales, vielfältiges und friedliches Miteinander gesetzt werden. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 18. Mai 2020 die Resolution gegen Hass, Gewalt, Hetze und Diskriminierung einstimmig verabschiedet.
Resolution gegen Hass, Gewalt, Hetze und Diskriminierung (PDF-Dokument, 227,52 KB, 27.05.2020)